Montag, 8. Februar 2016

Hopp Hopp zur nächsten Insel

Puh, dadurch, dass wir erst um 2:30 im Bette waren und wegen unserer Weiterreise nach Koh Phangan der Wecker dann doch um kurz nach 8:00 geklingelt hat, waren wir erstmal noch ganz schön verpennt. 

Nichtsdestotrotz direkt ins Meer gehüpft und danach ging es auch etwas besser. 

Frühstück heute ohne Croissants (ausverkauft) und husch-husch unsere sieben Sachen zusammengepackt.

Püppi hat natürlich noch ihr Frühstück bekommen und als Foxy noch vorbeischaute, hatten wir einen dankbaren Abnehmer für den letzten großen Brocken Philadelphia- das war lustig wie der den geschleckert hat.

Auf einmal - etwas früher als erwartet - stand unser Chauffeur Michael vor der Tür - der Bruder von Marcus und Mitbetreiber der Bungis.

Wegen des starken Windes war er sich nicht sicher, ob die Lomprayah vom Maenam Pier losfährt oder er uns doch noch nach Nathon bringen muss - deswegen bissi früher.
Das Wetter war die letzten Tage ja schon bissi durchwachsen, zwar immer warm, aber oft bewölkt und zweimal schon mit Regen versehen. Heute konnte man nicht mal Koh Phangan erkennen, alles im Dunst.


Am Pier das übliche "geregelte" Chaos, wobei die Newcomer  -und da vor allem natürlich wieder unsere Lieblinge die Chinesen - nix kapiert haben und sich so dödelig angestellt haben, dass sogar die völlig relaxte Thai Einweiserin die Contenance verloren hat. Am schönsten war die eine Chinesin, die völlig uffgerescht war, da es doch schon 12:30 sei - also die eigentlich geplanten Ablegezeit - die Thai hat ihr dann die Uhrzeit bestätigt und ist kopfschüttelnd weg gelaufen. 



Schönes Gefühl, dass man sich auskennt und sich nicht mit in die Panik ziehen lässt. 
Die Fähren nach Ko Tao usw. waren allesamt extrem voll, aber unsere nach Phangan haben wir noch nie so leer erlebt, s.d. wir wieder einen prima Platz gefunden und auch schnell das erste Singha gezischt haben.


Dort die völlig bewölkte Überfahrt genossen, 

als uns eine extrem gut Deutsch sprechende Amerikanerin aus Washington angequatscht hat. 
Mit der hatten wir eine richtig nette Unterhaltung und schon waren wir da. Das Rollköfferle zielstrebig an Allem was da so auf einen hereinbricht durchzuziehen und wie immer erstmal in der deutschen Bäckerei Nice Café Zwischenstopp zu machen, fühlt sich inzwischen mehr als vertraut an...


Nach einer kleinen Stärkung, dann mit dem Sammeltaxi ne halbe Inselrundfahrt gemacht, da die anderen bis ganz oben in den Norden mussten und wir als letzte abgeliefert wurden - wat soll's, jetzt simmer ja da. Obwohl wir schon im Oktober extra über die resorteigene Homepage gebucht hatten, war uns beiden so eine kleine Vorahnung im Hinterkopf. Die haben im letzten Jahr einiges gemacht hier, ist uns gleich aufgefallen...neue Bungis, neue Wege, alles bissi hergerichtet- echt schön. Nach einer netten Begrüßung hat uns unser deutsches Misstrauen nicht enttäuscht, denn "unser" Bungi war natürlich belegt und von unserer Buchung hatte sie auch nix eingetragen - obwohl alles auch schon via Paypal bezahlt ist, na ja. Aber wie man es hier dann machen muss, immer total nett bleiben und lächeln und siehe da, für eine Nacht hat sie uns dann in einem anderen Bungi (auch schön, aber halt nicht am Meer) verfrachtet 

und bis morgen wollte sie mit dem Bewohner von A1 reden, s.d. wir dann einziehen können. Also unseren heutigen bezogen und erstmal runter an den Strand. Da es eh nicht so dolles Wetter war und es auch bald dunkel werden würde sind wir einfach nochmal die Bucht am Strand abgelaufen und haben uns umgesehen - leider mussten wir dabei Dinge erblicken, die wir uns lieber erspart hätten: da lag ein dickes fettes weißes Walross, komplett nackt, zum Glück auf dem Bauch und sie hatte ihre Badehose als Knäuel auf ihrer Arschritze liegen, sowas hatten wir auch noch nicht gesehen - alter Latz - Ekel und Peinlichkeit gekreuzt auf höchstem Niveau, vor allem wenn man bedenkt, dass hier oben ohne eigentlich nicht geht...bestimmt ne Engländerin war unsere Vermutung.
Frisch geduscht ab ins Restaurant auf das wir uns schon die ganze Zeit gefreut haben: Singha floss und dann gab es noch eine hervorragende Tom Yam Suppe mit Reis...lecker...und bei Sonnenuntergang)))

Völlig fertig von der kurzen Nacht, noch kurz auf der Terrasse rummgefletzt und dann schon um 22:15 in die Falle.




Von meinem iPad gesendet

3 Kommentare:

  1. ...ach wie schön, ihr seid ja im Phnangan Cove, bei "Eiu", bei dem Besten Essen, das es auf der Insel gibt (für meinen Geschmack). Auch "Phyoe", aus Myanmar, die mit ihrem Mann dort arbeitet, sind liebe Leut'schen (obwohl er zu viele Betelnüsse kaut) . Es herscht scheinbar immernoch das Belegungschaos. Ich habe das Problem selbst in die Hand genommen und habe mich bei den Gästen erkundigt:"Wann zieht ihr aus?" Und habe Eiu meinen Wunschbungalow mitgeteilt.

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  2. ...nochwas, wenn ihr am Strand Sri Thanu rechts Richtung Hat Chao Pao lauft kommt ihr am Naturstrand vorbei, wo sich früher die Gay-Szene getummelt hat. Desswegen wundert euch nicht, in der Gegend, noch mehr nackische vorzufinden. Leider sind dort die billigen 400THB Bungalows auch verschwunden aber Ban Sri Thanu ist noch immer schön. liebe Grüße

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  3. Das ist ein supersüßes Bild von euch beiden! Wir sind auf Koh Lanta angekommen, glaube das würde euch auch gefallen. Morgen erkunden wir mal ein bisschen die Insel. Für heute hat sich kein Roller mehr gelohnt. Aber was wir auf der Fahrt hierher gesehen haben und vom Flair her kann man Koh Lanta mit Phangan vergleichen. Liebe Grüße

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