Mama Poo

Eigentlich wäre heute unser letzter Tag auf Phangan gewesen, doch da es uns so dermaßen gut gefällt haben wir ja noch einen Tag hier verlängert - unser Bungi war erst ab dem nächsten Tag wieder gebucht und so war das kein Problem.

Also um 8:00 raus und heute sind wir beide zu Katie zum Yoga gegangen, da sie mir versprochen hatte, dass es net zu arg werden würde - und so war es dann auch. Hat super viel Spaß gemacht und ich konnte gut mithalten, auch wenn es sau anstrengend war. 

Noch ausgiebig von ihr verabschiedet und Gut gelaunt sind wir danach wieder in Nia's Café am Hafen und haben uns Banana Pancake und Salmon Bagel mit prima Kaffee schmecken lassen.

Gut gestärkt schnell zurück in unser Resort und ab an den Strand - wir kommen uns schon fast wie die Ost- Goten vor, denn wir sind wieder auf dieser herrlichen Empore gelandet, aber es ist halt echt klasse dort.

Lesen, viel schwitzen, oft ins Wasser usw.

Letztes Jahr haben wir das erste mal Lap probiert, normalerweise aus Huhn, aber    die machen das auch mit Tofu und das ist geil - kleine Stücke scharf angebraten mit Frühlingszwiebeln, Chillis und zermörertem Reis - echt gut.

Inzwischen kennen wir das deutsche Pärchen - Kiki und Ralf aus Sachsenhausen- auch ganz gut und es haben sich bei den leckeren Vodka-Shakes nette Gespräche entwickelt, wobei die auch ohne die Shakes stattgefunden hätten bleibt es zu erwähnen))) die beiden sind echt total nett und Ralf, der wirklich sehr gerne isst, hatte uns schon mehrfach Mama Poo in Shritanu empfohlen, da sollte es dann am Abend hingehen. 

Ach ja, so richtig ins Gespräch sind wir eigentlich gekommen da wir schnell Tempos benötigt haben - ich Dösbaddel hab mir zweimal so die Birne an der Holzverkleidung der Empore angedonnert habe dass es geblutet hat - aber nix schlimmes.

Vorab noch einen super Sonnenuntergang gehabt und dabei unten am Strand ein paar echt schöne Bilder geschossen.

Nach ner Dusche dann ab zum Essen. Was ein geiler Laden - sieht von außen ein bissi wie ne Autowerkstatt mit Schrotthandel aus, zumindest der kurze Weg dahin - weiter hinten dann aber einzelne Tische mit jeweils eigener kleiner Bambus-Überdachung und den letzten Platz haben wir ergattert. Wenn man sich sein Gericht ausgesucht hatte, musste man dieses selbst ins großen Buchstaben auf einen Zettel schreiben und zwischen den Gerichten viel Abstand lassen, da dies dann einer in Thai übersetz hat, da die alten Köche nur dies lesen können und nur wenn richtig groß geschrieben - herzig. Das Masaman Curry von Tina war OK- das im Cove ist besser - aber Ralfs Empfehlung, der Fried Tuna mit dickem braunen Soßentopping, war echt Knaller.

Zurück am Bungi saßen wir noch bei uns auf der Terrasse bei einem Absacker, als drüben in der Reggae Bar wieder der Besitzer, wie wir inzwischen von Frank erfahren haben, seine Feuershow abgezogen hat - der ist echt gut und das auf dem engen Raum - eine schöne Nebenerscheinung der Lage des Bungis.

Wie eigentlich jeden Abend recht früh bettreif und diesem Rufe auch brav gefolgt.